Zu grosse Differenz

Den Luzerner Gemeinden geht es gut. Zumindest einem Grossteil von ihnen: 66 von 80 Kommunen schliessen ihre Rechnung 2023 mit Ertragsüberschüssen ab. Der Mehrertrag von insgesamt 214 Millionen Franken entspricht einem neuen Höchststand. Der Löwenanteil (fast 140 Millionen Franken) entfällt auf die Städte Luzern und Kriens, die ihrerseits Rekordergebnisse einfahren konnten. Höhere Steuererträge, namentlich bei den juristischen Personen, sind der Hauptgrund.
Die erfreulichen Zahlen haben auch ihre Kehrseite: Die sehr unterschiedliche Entwicklung der Steuererträge in den Gemeinden führt zu Verwerfungen beim kantonalen Finanzausgleich. Die Gebergemeinden würden nach aktuellem Modell viel stärker belastet. Das könnte die Solidarität unter den Gemeinden gefährden,…
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