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Leitartikel

Das A und O fürs Kulturleben

Norbert Bossart

Diese Woche starten die 18. Kantonalen Tage der Kulturlandschaft. 25 Kulturhäuser und -veranstalterinnen laden zu einer Entdeckungsreise auf und übers Land. Auch in unserer Region. So konzertiert Ursina beim Stimmen Festival Ettiswil, gastiert der neue Comedy-Stern Julia Steiner beim KKK Reiden, liest Erfolgsautorin Milena Moser beim Träff Schötz oder gibts Wortspielereien auf der Rathausbühne von Matto Kämpf und Co. zu hören.

Der Verbund Kulturlandschaft Luzern macht mit der kantonalen Aktion auf das reichhaltige Kulturleben auf dem Land aufmerksam. Mehr noch. Er will heuer dem Appell zur Wiedereinführung eines kantonalen Förderfonds für Veranstaltungstechnik Gehör verschaffen. Dieser soll den Kulturvereinen auf der Landschaft helfen, die kostspieligen Ausgaben für etwa Licht, Ton oder Bühneneinrichtungen abzufedern.

Dieses Anliegen ist berechtigt und verdient Unterstützung. Denn für Konzerte, Kabaretts oder Kleinkunst sind guter Ton und passendes Licht das A und O, damit sich Kunstschaffen entfalten kann. Doch der Kauf oder die Miete von Technik sind kostenintensiv. «Diese Kosten bereiten zahlreichen Kulturvereinen auf der Landschaft Kopfzerbrechen oder verhindern gar Engagements von Künstlerinnen und Künstlern», gibt Marco Sieber, Präsident des Verbunds Kulturlandschaft in der heutigen Ausgabe zu bedenken.

Kulturvereine bereichern mit viel ehrenamtlichem Engagement das (kulturelle) Alltagsleben in den Dörfern. Wird dieses Bestreben mit öffentlichen Geldern für Veranstaltungstechnik unterstützt, zahlt sich dies gleich dreifach aus – für die Besucher, die Künstlerinnen und Künstler sowie für das Kulturleben im Kanton Luzern.


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