Ein taktvolles Gipfeltreffen

Den Benzin im Blut, den Fahrtwind im Gesicht: Die Grosswanger "Kolbefrässer" sind taktvoll unterwegs. Mit seinem Sachs Rixe 503 fuhr am Mittwochmorgen deren Mitglied Elmar Bättig vor. Beim Gipfelkreuz auf dem Grosswanger Wellbrig erzählte er dem WB-Reporter Stefan Bossart über die Leidenschaft des Töfflifahrens und Glücksgefühle, die nur beim ungewollten "Küssen" des Asphalts verschwinden.

Ein Kolbenfresser. Diesen  fürchtet ein Töfflibueb wie der Teufel das Weihwasser. Kein, zu wenig oder das falsche Öl. Undichte Kolbenringe. Das sind die Gründe, wenn Kolben und Zylinderwand eine unerfreuliche Liaison eingehen, der 2-Takter aus dem Takt fällt und das Töffli auf einen Schlag bockstill steht. Der Motor ist dann meist im Eimer. 

Einen Kolbenfresser einzufahren ist das Schlimmste, einen «Kolbenfrässer» zum Interviewtermin begrüssen zu dürfen, eine wahre Freude. Auf dem Grosswanger Wellberg lernte WB-Reporter Stefan Bossart Elmar Bättig kennen: 38-Jährig, verheiratet, Vater von zwei kleinen Buben, Versicherungs- und Vorsorgeberater bei der Mobiliar und Mitglied der "Kolbefrässer" Grosswangen. Eine Truppe von 23 Leuten mit einer gemeinsamen Leidenschaft – dem Töffli. "Es ist die Langsamkeit die fasziniert", sagt Elmar Bättig. Zudem spielen alte Jugenderinnerungen mit. An jene Zeiten, in denen das Töffli die "Jagdgründe" erweiterte.

Mehr dazu lesen Sie in der Printausgabe des "Willisauer Bote" vom kommenden Dienstag.

 

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