Die erste Fahrstunde als Asphalt-Cowboy

Auf meinem «Pony» reite ich ins Reich der tausend Rösser. Ich bin Gast beim grössten Arbeitgeber der Region, der Firma Galliker Transport & Logistics. Hier werde ich mit einer besonderen Herausforderung überrascht.

«Willkommen bei den Asphalt-Cowboys», begrüsst mich Daniel Lieb und lacht. Mit ihm, einem der fünf Fahrlehrern am Galliker-Hauptsitz, ist ein Gespräch zur Chauffeur-Ausbildung abgemacht. Doch Lieb, 35-jährig, wohnhaft in Langnau, ist kein Mann der grossen Worte, sondern der praktischen Taten.

«Setzen Sie sich ans Steuer! Die erste Fahrstunde ist angesagt!» Ungläubig schüttle ich den Kopf. Bossart, der erst mit 41 Lenzen das Autopermis schaffte und selbst im Familienkreis alles andere als ein gefragter Taxifahrer ist, soll sich ans Lenkrad des Lernlasters wagen? «Nur ruhig Blut», sagt Lieb lieb. Mit Herzklopfen steig ich zum Führersitz hoch, nehme Platz im Mercedes-Benz Actros, der unter der Kühlerhaube 420 Pferde hat. Wie meine erste Fahrstunde verlaufen ist? Die Antwort erhalten Sie im «Böttu» vom Freitag.

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