Korrekturen sichern Kulturleben

Vor zwei Jahren erteilte das Kantonsparlament einer halbbatzigen Kulturförderung eine Abfuhr. Zurückgewiesen wurde der regierungsrätliche Vorschlag, wonach die Strukturkosten der kleinen und mittleren Betriebe weiterhin die (Standort-)Gemeinden bezahlen sollen. Dieser Entscheid war wichtig. Es kann und darf nicht sein, dass fast ausschliesslich die fünf grossen Kulturbetriebe in der Stadt mit kantonalen Geldern unterstützt werden. Für die restlichen Veranstalter bleiben vom Millionen-Förderkuchen momentan nur Brosamen übrig. Doch soll das Kulturleben – insbesondere auf der Landschaft – vielfältig bleiben, muss das Gesetz angepasst werden. Auch kleine und mittlere Häuser, Festivals und Veranstalter verdienen eine adäquate Unterstützung bei der Strukturförderung. Zumindest,…
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