Das grosse Ganze
Der kantonale Finanzausgleich muss revidiert werden. «Schuld» daran sind (stark) steigende Steuererträge einzelner Luzerner Gemeinden, namentlich Luzern und Kriens. Unter den aktuellen Bestimmungen würden sie und weitere Gebergemeinden künftig übermässig zur Kasse gebeten, es käme zu ungewollten Verwerfungen. Um das zu verhindern, hat die Luzerner Regierung eine Teilrevision des Finanzausgleichs vorgelegt, die bereits 2026 ihre Wirkung entfalten soll.
Auch die Empfängergemeinden setzen sich für ihre Interessen ein. Das ist logisch und legitim. So kritisierten Ende August 25 finanzschwache Kommunen, darunter sechs aus der WB-Region, den von Regierungsrat und Verband Luzerner Gemeinden erarbeiteten Kompromiss als «unsolidarisch». Es muss einleuchten, dass nicht alle…
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