Trio des SK Wiggertal bleibt ohne Kranz

Der Sieger des 125. Brünig-Schwingets heisst Erich Fankhauser. Der Entlebucher profitierte vom gestellten Schlussgang zwischen seinem Vereinskollegen Joel Wicki und dem Schwingerkönig von 2010, Kilian Wenger. Während sich der Buttisholzer Sven Schurtenberger gerade noch auf dem letzten Kranzrang klassierte, verpasste das Trio des SK Wiggertal das begehrte Eichenlaub.

Werner Suppiger (links) bezwingt hier zwar Christian Gnägi. Zum Brünigkranz reichte es ihm aber nicht. Foto E.Sch.
Patrik Birrer

Als sich Joel Wicki und Kilian Wenger nach dem zwölfminütigen, resultatlosen Schlussgang die Hand reichten, war klar: Erich Fankhauser (Hasle) hat den Bergklassiker auf dem Brünig gewonnen. Der Entlebucher sorgte somit für den ersten Innerschweizer Sieg beim Brünig-Schwinget seit 2010.

Nicht in den Kampf um den Festsieg eingreifen konnte der als Mitfavorit angetretene Sven Schurtenberger. Der Eidgenosse aus Buttisholz musste seine Ambitionen nach einer Niederlage und einem Gestellten bereits am Vormittag begraben. Dank zweier Siege und einem weiteren Gestellten in der zweiten Wettkampfhälfte klassierte sich der 26-Jährige gerade noch auf dem letzten Kranzrang und durfte zum dritten Mal in seiner Karriere das begehrte Brünig-Eichenlaub in Empfang nehmen.

Dieses ambitionierte Ziel verpasst haben Werner Suppiger, Michael Müller und Christoph Bernet. Das Trio des SK Wiggertal war beim mit 20 Eidgenossen hochkarätig besetzten Brünig-Schwinget zu keinem Exploit in der Lage und musste ohne Kranz abreisen.

Mehr dazu im WB vom Dienstag.

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