Die Lions erarbeiten sich eine Topausgangslage

Die RC Willisau Lions haben im Halbfinal-Hinkampf auswärts bei der Ringerriege Einsiedeln ein starkes Zeichen gesetzt: Nach dem souveränen 25:12-Erfolg ist die neuerliche Finalteilnahme zum Greifen nahe.

Die Willisauer (hier Tobias Portmann im Auswärtkampf der Qualifikation) setzten sich in Einsiedeln klar durch. Foto Toni Imboden
Patrik Birrer

Nur ganz zu Beginn des Halbfinal-Hinkampfs gab es für die Gastgeber aus Einsiedeln Grund zum Jubeln: Kay Neyer lancierte mit einem Sieg durch technische Überlegenheit gegen Pascal Mühlemann den Abend aus Sicht der Schwyzer ideal. In der Folge aber liessen die Willisauer ihren Gegnern kaum mehr eine Chance. Die weiteren vier Kämpfe vor der Pause gingen allesamt an die Lions, so stand es bei Halbzeit schon 13:6 aus Sicht der Gäste.

Und auch nach der Pause entschied das Team von Cheftrainer Thomas Bucheli vier von fünf Kämpfen für sich und kam schliesslich zu einem souveränen 25:12-Erfolg. Einziger Wermutstropfen aus Sicht der Lions: Andreas Reichmuth hatte sich beim Aufwärmen unglücklich den Kopf gestossen und konnte deshalb nicht zu seinem Kampf in der Klasse bis 79 kg, Freistil, gegen Andreas Burkard antreten. 

Trotz dieses Zwischenfalls und der damit verbundenen 0:4-Forfait-Niederlage schufen sich die Willisauer eine glänzende Ausgangslage, um am kommenden Samstag im Halbfinal-Rückkampf vor Heimpublikum den dritten Finaleinzug in Serie perfekt machen zu können.

Im anderen Halbfinal verschaffte sich die RS Freiamt im Duell mit Titelverteidiger Kriessern einen kleinen Vorteil: Die Freiämter setzten sich vor Heimpublikum mit 19:17 durch.

 

Ufhuser auf Rang 4

In der Challenge League beendet der TV Ufhusen die Saison auf dem 4. Rang. Nach der klaren 11:27-Niederlage im Hinkampf des Duells um die Bronzemedaille mussten sich die Hinterländer am Samstag der Ringerriege Brunnen auch zu Hause klar geschlagen geben. Einziges grosses Highlight für die Ufhuser bei der 9:29-Niederlage war der Schultersieg von Dominik Roth über Ruedi Appert. Alle anderen neun Kämpfe gingen an die favorisierten Brunner.

Den Titel des Meisters in der Challenge League sicherte sich der RC Oberriet-Grabs. Nach dem 27:9-Auswärtssieg im ersten Finalkampf setzten sich die Ostschweizer auch vor heimischer Kulisse gegen das Lutte Team Valais durch und sicherten sich die Goldmedaille. Im Duell um den letzten verbleibenden Platz in der Premium League trifft der RC Oberriet-Grabs auf die Ringerriege Schattdorf. pbi

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