Meeting auf dem Schlossfeld findet statt

Aufgrund der Corona-Pandemie war im Vorjahr nicht an die Durchführung des traditionellen Leichtathletik Meetings in Willisau zu denken. In diesem Jahr wird der Anlass in angepasster Form unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

Ohne Zuschauer, mit beschränkten Teilnehmerfeldern und nur für Nachwuchsathleten sowie die Mitglieder des nationalen Mehrkampfkaders (hier Géraldine Ruckstuhl, Caroline Agnou und Annik Kälin, von links, im Jahr 2019): Das Willisauer Leichtathletik Meeting kann in angepasster Form durchgeführt werden. Foto Archiv/pbi
Patrik Birrer

Am Samstag, 1. Mai, werden auf dem Willisauer Schlossfeld endlich wieder Bestzeiten, -höhen und -weiten gejagt. Nach der kurzfristigen Absage des traditionellen Leichtathletik Meetings im Vorjahr setzte das Organisationskomitee alles daran, den Athletinnen und Athleten heuer eine attraktive Startmöglichkeit zu bieten.


Aufgrund des Bundesratsentscheides vom 14. April kann der STV Willis-au das traditionelle Eröffnungsmeeting in angepasster Form durchführen. Während Nationalkaderathletinnen und -athleten sowie alle Startenden mit Jahrgang 2001 und jünger momentan Wettkämpfe bestreiten dürfen, sind ältere Aktive ohne Kaderstatus nur zu Kleinstwettkämpfen zugelassen. Auf dem Schlossfeld werden deshalb ausschliesslich Mitglieder des nationalen Mehrkampfkaders sowie Nachwuchsathletinnen und -athleten teilnehmen. Die Teilnehmerzahl wird bewusst klein gehalten, um dadurch das Risiko allfälliger Ansteckungen mit dem Coronavirus für alle Aktiven und Helfer zu minimieren. So werden beispielsweise die Felder in den technischen Disziplinen auf zehn Personen pro Kategorie beschränkt und sämtliche Athleten müssen vor und nach ihren Wettkampfeinsätzen eine Maske tragen. OK-Chefin Marlen Baumgartner ist erfreut, dass das Meeting 2021 stattfinden kann: «Ich bin positiv überrascht über den Bundesratsentscheid vom vergangenen Mittwoch.» In den vergangenen Wochen sei viel Flexibilität gefragt gewesen. All die Abklärungen, aber auch die Erstellung des Schutzkonzeptes seien sehr aufwendig gewesen. «Umso schöner ist es, dass wir in knapp zwei Wochen ein kleines Meeting durchführen können. Dass wir unseren Aktiven auch in diesem Jahr keine Startmöglichkeit bieten können, ist schade. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr wieder alles normal laufen kann und wir auf dem Schlossfeld wieder zahlreiche Teilnehmende und Zuschauer begrüssen dürfen.»

Stefanie Barmet

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