Im Wechselbad der Gefühle

SM-Gold bei den Erwachsenen. Ein Trainingssturz mit schwerwiegenden Folgen. Rang 7 an der U20-WM und ein Top-Resultat im Siebenkampf. Die Saison 2016 hielt für Géraldine Ruckstuhl vom STV Altbüron Hochs und Tiefs bereit.

Géraldine Ruckstuhl und ihr Trainer Rolf Bättig schauen auf eine emotionale Saison 2016 zurück. Foto Archiv/rec.
Patrik Birrer

Mit der Goldmedaille an der Hallen-Mehrkampf-SM im Fünfkampf der Elite startete Géraldine Ruckstuhl im Februar höchst erfolgreich in die neue Saison. Der herbe Rückschlag folgte nur wenig später: Bei einem Trainingslauf über die Hürden stürzte die U18-Weltmeisterin und zog sich innere Verletzungen zu. Doch davon liess sie sich nicht unterkriegen. Im ersten Wettkampf nach der Verletzungspause schaffte sie im Speerwurf die Qualifikation für die U20-WM in Polen, wo sie den hervorragenden siebten Rang erreichte. Und Ende September holte sie in ihrem ersten Siebenkampf nach der Verletzung überlegen den SM-Titel bei den Juniorinnen.

Im grossen Saisonrück- und -ausblick im WB vom Dienstag spricht Géraldine Ruckstuhl über das emotionale Jahr 2016 und verrät, welche Ziele sie als nächstes im Visier hat. Ausserdem erklärt ihr Trainer Rolf Bättig, weshalb er überzeugt ist, dass der schwere Trainingsunfall für seine Athletin nicht nur negative Auswirkungen hatte.

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