Willisau und Dagmersellen ausgeschieden
Die Viertelfinals im diesjährigen IFV-Cup im kommenden Frühjahr finden ohne Beteiligung von Teams aus der WB-Region statt. Am Dienstagabend verloren sowohl 2.-Ligist Willisau (1:2 in Littau) wie auch 3.-Ligist Dagmersellen (0:1 gegen den Luzerner SC) ihre Achtelfinal-Begegnungen und schieden aus. Die Frauen des FC Willisau dagegen stehen nach einem 2:0-Erfolg im Derby über Nebikon im Viertelfinal.
Nach dem erstmaligen Vorstoss in den Halbfinal im vergangenen Frühjahr endete das diesjährige Cup-Abenteuer für den FC Dagmersellen bereits zwei Runden früher: Das Team von Trainer Roger Stammbach verlor am Dienstagabend gegen den oberklassigen Luzerner SC auf der heimischen Chrüzmatt mit 0:1. Die Hypothek des Gegentores in der 22. Minute vermochten die Wiggertaler bis zum Schluss nicht mehr zu korrigieren.
Willisauer Niederlage beim Titelverteidiger
Im Achtelfinal ebenfalls ausgeschieden ist der FC Willisau. Im Duell zweier 2.-Ligisten musste sich die Mannschaft von Trainer Mirko Pavlicevic dem Titelverteidiger aus Littau auswärts mit 1:2 geschlagen geben. Die Hinterländer hatten nach einer halben Stunde durch Simon Brun vorgelegt, mussten aber postwendend den Ausgleich hinnehmen. Kurz nach der Pause sorgten die Littauer durch einen Treffer ihres Angreifers Wesley De Jesus für die Entscheidung. In der verbleibenden Spielzeit vermochten die Willisauer die Niederlage und damit das Ausscheiden nicht mehr abzuwenden.
Frauen: Willisauerinnen siegen im Derby
Auch im Frauen Cup wurden am Dienstagabend die Achtelfinals ausgetragen. Dabei kam es auf dem Schlossfeld zum mit Spannung erwarteten Derby zwischen Willisau und Nebikon. Wie schon in der Meisterschaft (damals 1:0) behielten die Hinterländerinnen auch im zweiten Aufeinandertreffen der beiden Teams die Oberhand. Dank zweier Tore von Janin Dubach qualifizierten sich die Willisauerinnen für den Cup-Viertelfinal im kommenden April.
Einen ganz bitteren Cup-Abend erlebte dagegen die SG Willisau-Nebikon. Das Team, das in der Meisterschaft in der 4. Liga engagiert ist, musste sich den Ligakonkurrentinnen aus Littau gleich mit 0:14 geschlagen geben. pbi
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