Kanton will pro Schüler weniger zahlen
Der Kanton Luzern will den Gemeinden weniger an die Betriebskosten der Schulen zahlen. Er hat eine Gesetzesrevision in die Vernehmlassung geschickt, die bei der Berechnung der Pro-Kopf-Beiträge einen Systemwechsel vorsieht.
Heute basieren die kantonalen Beiträge auf den sogenannten Normkosten. Berechnet werden sie aufgrund der durchschnittlichen Betriebskosten der Schulgemeinden der vorangehenden drei Jahre. Der Kanton beteiligt sich an diesen Normkosten mit 25 Prozent.
Der Regierungsrat schlägt gemäss den am Montag veröffentlichten Vernehmlassungsunterlagen vor, die Pro-Kopf-Beiträge neu zu berechnen. Neu soll nicht mehr von den effektiven Betriebskosten, sondern von definierten Standardkosten pro Klasse ausgegangen werden.
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