Ungewissheit vor dem Urnengang

Am Sonntag finden in den Luzerner Gemeinden, die ihre Exekutiven noch nicht besetzt haben, die zweiten Wahlgänge statt. Speziell ist die Ausgangslage in Ufhusen: Auch kurz vor dem Wahltag hat niemand (offiziell) Interesse am letzten verbleibenden Gemeinderatssitz angemeldet.

Quo vadis Ufhusen? Am Sonntag wählen die Stimmberechtigten das fünfte Mitglied des Gemeinderats. Foto WB-Archiv
Patrik Birrer

Man müsse Ruhe bewahren und es gelte nun einmal den Sonntag abzuwarten: Bei den Ufhuser Ortsparteien CVP und FDP sowie bei der IG Zukunft Ufhusen ist kurz vor dem zweiten Wahlgang der Gemeinderatswahlen eine gewisse Ratlosigkeit herauszuhören. Grund: Auch zwei Tage vor dem Urnengang ist keine offizielle Kandidatur bekannt. Dies trotz überparteilichen Bemühungen und vielen Gesprächen.

Konkret bedeutet das Folgendes: In den Ufhuser Gemeinderat gewählt ist, wer am Sonntag am meisten Stimmen erhält. Allenfalls auch gegen den Willen des oder der Beteffenden. Bleibt die Möglichkeit eines Entlassungsgesuchs. Über ein solches würde das Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Luzern befinden.

Was sagen die Präsidenten der CVP, FDP und der IG Zukunft Ufhusen zur speziellen Situation? Und was wäre, wenn Ufhusen auch nach dem zweiten Wahlgang mit nur vier Gemeinderäten dastünde?

Antworten auf diese Fragen gibts im WB vom Freitag.

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