Zivilschutzanlage wird Asylunterkunft
Die Unterkunft wird in einem 24-Stunden-Betrieb in drei Arbeitsschichten geführt. Während der Nacht von 22 bis 7 Uhr ist sie geschlossen. Begleitet werden die Asylbewerber rund um die Uhr von einem Betreuer, tagsüber zusätzlich von einem Standortverantwortlichen. Ein Asylsuchender übernimmt zudem jeden Tag die Ein- und Ausgangskontrolle. Für die Sicherheit wird ein privater Sicherheitsdienst eingesetzt. Dieser patrouilliert in der Umgebung der Unterkunft. Für Kriseninterventionen oder bei Problemen rund um die Anlage wird eine Notfallnummer eingerichtet, die sich mehrere Zentrumsleiter teilen. Zudem setzt Schötz unter der Leitung des Kantons eine Begleitgruppe ein. Diese wird gebildet aus Vertretern des Kantons, des Gemeinderates, der Luzerner Polizei und zwei Vertretern der Anwohnerschaft.
Mehr zur geplanten Asylnotunterkunft gibt es am Freitag in der WB-Printausgabe.
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