WWF reicht Beschwerde ein
Der WWF Luzern bemängelte in seiner Einsprache die Kompensation der Einzonung im Gebiet Buechweid sowie die verkleinerten Gewässerräume entlang der Wigger ausserhalb des Dorfkerns. Die Forderungen fanden bei den Alberswiler Stimmberechtigten kein Gehör. Jetzt hat die Umweltschutzorganisation beschlossen, gegen den Beschluss der Gemeinde Alberswil Beschwerde beim Regierungsrat einzureichen. «Dieser demokratisch gefällte Entscheid soll auf seine Rechtmässigkeit geprüft werden», sagt Marc Germann vom WWF Luzern auf Nachfrage des WB. So soll geklärt werden, ob das Gewässerschutzgesetz und das Raumplanungsrecht eingehalten werden. Gemäss WWF trage der verkleinerte Gewässerraum ausserhalb des Dorfes dem ökologischen Potential der Wigger zu wenig Rechnung. «Er müsste breiter sein», sagt Germann. Zudem sind nach Ansicht des WWF die Bauzonenreserven in Alberswil «viel zu hoch». So müssten allenfalls unbebaute Bauflächen kompensatorisch ausgezont werden.
Norbert Bossart
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