Verkehrskommission macht Auflagen
Die Kommission nahm den Bericht mehrheitlich zur Kenntnis, wie sie am Donnerstag mitteilte. Sie habe ihm aber eine Bemerkung angefügt. Damit wolle man sicherstellen, dass über das Mobilitätsmanagement zusammen mit grossen Firmen und Wirtschaftsverbänden Lösungen gesucht werden. Für den nächsten ÖV-Bericht hat die VBK zudem Auflagen gemacht. Sie beauftragt den Kanton, die Themen Sharing-Economy und Digitalisierung in Bezug auf Ausgangslage, Möglichkeiten und Massnahmen detailliert aufzuarbeiten. Weiter müssten künftig allfällige Fördermassnahmen konkret aufgezeigt werden, um deren Auswirkungen beurteilen zu können.
Wie schon der Regierungsrat lehnt auch die VBK die Volksinitiative "Vorwärts mit dem öffentlichen Verkehr" ab. Das Volksbegehren der "Luzerner Allianz für Lebensqualität" verlangt einen Fonds zu Gunsten des öffentlichen Verkehrs. Dieser soll jährlich mit 60 Millionen Franken gespeist werden.
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