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Leitartikel

Sportliche Zeichen

David Koller Meistertrainer Celestini heuert beim ZSKA Moskau an; der FC Sion kickt nächste Woche in einem Testspiel gegen Zenit St. Petersburg. Diese beiden Russland-Exkursionen sind – gelinde ausgedrückt – heikel. In solchen Fällen pflegen Entscheidungsträger jeweils zu betonen, sie würden Sport und Politik strikt trennen. Bloss: Damit machen sie es sich sehr einfach. Dazu ist der Sport viel zu eng mit unserer Gesellschaft verflochten. In populären Disziplinen erreicht er ein Millionenpublikum und kann deutliche sowie bleibende Zeichen setzen. Beispiel gefällig? Kennen Sie das ikonische Bild des stillen Protests während den Olympischen Spielen von 1968? Bei der Siegerehrung in die Höhe gereckte Fäuste als mutige Geste für «Black Power». In der aktuellen…

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