Schulen sollen bestehende Aufklärungsangebote umsetzen
Huser (GLP) sagte, dass zwei Kinder pro Klasse, meist zu Hause, sexuelle Gewalt erleben würden. Die Lehrerinnen und Lehrer sollen das Thema deswegen regelmässig aufnehmen. Der Kanton mache zwar etwas, aber das genüge nicht.
Unterstützung erhielt Huser von der Ratslinken. Pia Engler (SP, Kriens) sagte, mit ein zwei Angeboten sei es nicht getan. Hannes Koch (Grüne, Horw) sagte, es brauche ein verbindliches Konzept.
Regierung, Mitte, SVP und FDP teilten diese Einschätzung aber nicht. Es brauche kein zusätzliches Konzept, sagte Bildungsdirektor Marcel Schwerzmann (parteilos). Dieses drohe nur zum Papiertiger zu werden. Besser sei es, die vorhandenen Präventionsmassnahmen umzusetzen. Dies sei eine Führungsaufgabe an den Schulen, keine Konzeptaufgabe. (sda/swe)
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