Ruswil: Grosses Forellensterben
In einem Bach in Ruswil ist es am Montagabend zu einem grossen Fischsterben gekommen. Wie die Luzerner Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte ein Bauer einen Jaucheschieber falsch gestellt, so dass Gülle unterirdisch in den Deckehonigbach gelangen konnte.
Die Feuerwehr Ruswil errichtete eine Sperre und führte dem Bach Frischwasser zu. Trotzdem verendete auf einer Länge von zwei Kilometern der gesamte Bestand an Bachforellen.
Der genaue Schadenbetrag kann nicht beziffert werden. Der Verursacher wird an die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt.
Bereits vor zwei Wochen war es bei zwei Gülleunfällen in Hergiswil und Buttisholz auf der Bachlänge von drei Kilometern zu einem Fischsterben gekommen. Im einen Fall war ein Schlauch nicht richtig montiert, im anderen Fall hatte sich ein Schieber aus ungeklärten Gründen geschlossen.
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