Positiv Getestete sollen zum Hausarzt gehen
Bernhard Steiner argumentierte, dass bei einer frühzeitigen Behandlung von Coronainfizierten der Krankheitsverlauf in vielen Fällen positiv beeinflusst und damit die Zahl der Spitaleinweisungen gesenkt werden könne. Das Contact-Tracing solle deswegen die positiv Getesteten über über mögliche Therapien informieren. Konkret nannte er die Inhalation von Cortison.
Dies ging dem Regierungsrat und dem Kantonsrat aber zu weit. Das Contact-Tracing habe keine Kompetenz, Therapieempfehlungen abzugeben, sagte Gesundheitsdirektor Guido Graf (Mitte). Es könne aber den Leuten sagen, dass sie zum Hausarzt gehen sollen.
Votantinnen und Votanten verschiedener Fraktionen wiesen zudem darauf hin, dass schwere Krankheitsverläufe am besten mit einer Impfung verhindert werden könnten. In der Folge wurde das Postulat nicht vollständig, sondern nur teilweise erheblich erklärt. (sda)
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