Kein eigenes Prostitutionsgesetz
Der Kanton Luzern bekämpft die negativen Folgen der Prostitution nicht mit einem eigenen Gesetz. Der Kantonsrat lehnte am Montag mit 61 zu 51 Stimmen das neue Gesetz über die Sexarbeit nach erster Lesung ab.
Das Geschäft ist damit erledigt. Mit dem Gesetz über die Sexarbeit sollten die Bordellbetreiber stärker in die Pflicht genommen und die Arbeitsbedingungen der sich prostituierenden Personen verbessert werden. Ein weiteres Ziel war die Bekämpfung der Schwarzarbeit und der negativen Auswirkungen dieses Gewerbes auf die Bevölkerung.
Mehr im WB vom Dienstag.
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