25 Einsprachen und 700 Unterschriften
«Strassenprojekt droht Einspracheflut» titelte der WB am 10. Mai. Eine dicke Beige Einsprachen ist bis Ende Eingabefrist von Anfang Woche auf der Schötzer Kanzlei tatsächlich eingetroffen. Konkret sind es deren 25 Einsprachen, wie Gemeindepräsidentin Ruth Iseli-Buob auf Anfrage bekanntgab. Hauptgrund: Zahlreiche Anstösser wehren sich gegen die Verbreiterung des Strassenraums, weil dafür Land von ihren Vorgärten benötigt wird, Parkplätze wegfallen oder gar Hauseingänge nicht wie bisher begehbar sind. Wie massiv die Einschränkungen für diverse Hauseigentümer und Geschäfte entlang der Kantonsstrasse ausfallen, zeigen die von den Planern angebrachten Markierungen.
Petition mit 700 Unterschriften
Nebst den Einsprachen wurde in Schötz eine Petition lanciert, die in den kommenden Tagen an den Gemeinderat übergeben wird. Ihr Titel: «Keine Zerstörung unseres Dorfes durch eine Autobahn und Rennstrecke.» Bereits über 700 Personen haben die Petition unterzeichnet, davon sind 500 stimmberechtigte Schötzerinnen und Schötzer. «Darunter sind viele, die nicht unmittelbar an der Kantonsstrasse wohnen», berichtet Kurt Lehmann, Mitinitiant und betroffener Anstösser, auf Nachfrage. Der einstige Gemeindepräsident von Schötz lässt kein gutes Haar am Strassenausbauprojekt. Warum? Seine Antwort ist in einem ausführlichen Beitrag in der Samstagausgabe zu lesen. Darin erläutert auch Theo Buob, Präsident des Gewerbevereins, warum sich das Gewerbe für eine abgespeckte Variante einsetzt.
Newsletter
Melden Sie sich hier kostenlos für unseren Newsletter an und erhalten Sie die neusten Nachrichten aus der Region Willisau, dem Wiggertal, dem Kanton Luzern und Sport regelmässig am Morgen in Ihr E-Mail-Postfach.
Anmelden
Kommentieren & mitreden
Sie wollen diesen Artikel kommentieren? Kommentieren Sie sachlich, respektvoll. Wir freuen uns.
Hier registrieren und vollen Zugang erhaltenSie haben bereits ein Konto ?
Zur Anmeldung