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10 Mio. Franken mehr für Asylwesen

Die Zahl der Asylsuchenden im Kanton Luzern ist bereits jetzt doppelt so hoch, wie im Budget 2016 einkalkuliert. Der Regierungsrat rechnet deshalb mit Mehrkosten von 10,5 Mio. Franken. Er beantragt beim Kantonsrat einen entsprechenden Nachtragskredit.

Im Voranschlag 2016 war der Regierungsrat von einem durchschnittlichen Bestand von 900 Asylsuchenden ausgegangen. Bereits zum Jahresbeginn musste der Kanton aber 1800 Asylsuchende unterbringen und betreuen, wie aus der Botschaft des Regierungsrats vom Dienstag hervorgeht.

 

Die Zahl der Asylsuchenden dürfte weiter steigen: Für das ganze Jahr geht die Regierung neu von bis zu 2300 Asylsuchenden aus. Das zieht in mehreren Bereichen Mehrkosten nach sich: Im Aufgabenbereich Soziale Sicherheit werden zusätzlich 8,5 Millionen Franken veranschlagt. Von dem Geld sollen mehr Personal, Notunterkünfte und wirtschaftliche Nothilfe bezahlt werden.

 


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