Aecherlis Rücktritt als Badi-Präsident

Die Badi Reiden AG muss einen neuen Verwaltungsratspräsidenten suchen. Bruno Aecherli hat seinen Rücktritt auf den 31. August bekannt gegeben. Mitunter, weil er der Dauerkritik von aussen überdrüssig ist.  

Bruno Aecherli tritt per 31. August von seinem Amt als Verwaltungsrats-Präsident der Badi Reiden AG zurück. Foto WB-Archiv
Stefan Bossart

Die ehemalige Schwimmbadgenossenschaft ist in die ordentliche Liquidation überführt, die neugegründete und zu 100 Prozent der Einwohnergemeinde Reiden gehörende Badi Reiden AG hat den operativen Betrieb übernommen und ein auf fünf Standbeinen basierendes Konzept für die Weiterführung der Badi ist erarbeitet (der WB berichtete). «Aufgrund der bis heute erreichten Resultate erachte ich den vor einem Jahr entgegengenommenen Auftrag als erledigt», hält Bruno Aecherli in seiner am Dienstag verschickten Medienmitteilung fest, in der er seinen Rücktritt als Verwaltungsrats-Präsident der Badi Reiden AG bekannt gab. Aecherli lobt darin die konstruktive Zusammenarbeit mit den Verwaltungsratsmitgliedern Steffen Kujath und Pius Schumacher, mit Geschäftsführer Michi Clark und dem Badi- Personal. 

Die Kritik an den Kritikern

«Mein Engagement für die Badi ist uneigennützig. Mir geht es darum, dass dieses Projekt zum Leuchtturm wird und weit über das Wiggertal hinausscheint», schreibt Aecherli und führt aus, wieso er die Rolle des Kapitäns trotzdem abgibt. Er wolle sich künftig wieder voll und ganz seiner Hauptaufgabe als Gemeinderat und Ressortleiter Finanzen widmen. «In diesem Entscheid bekräftigt haben mich die Dauerkritiker und die mir gegenüber wenig konstruktive Einstellung aus Kreisen bürgerlicher Parteien sowie ehemaliger Mitglieder der Schwimmbadgenossenschaft», so Aecherli weiter und schreibt: «Die heutige Situation ist das Resultat der Vergangenheit.» Einen Seitenhieb versetzt er in der Medienmitteilung auch seinen Gemeinderatskollegen. Er bedankt sich bei ihnen für das ihm «anfänglich entgegengebrachte Vertrauen». bo.

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