Vorsicht, hinterlistige Schraten

Familie Niklaus wird im Theater Reiden zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne stehen. Als fiese Menschen­fresser werden sie in «De goldig Bronne» Maschenka auf ihrem Weg durch den Nebelwald das Leben schwer machen.

 

Stefan Bossart

Schraten? Was um Himmels willen sind denn das für Gesellen? «Es sind fiese, hinterlistige Kreaturen, die im Wald leben», sagt Bruno Niklaus. Seine beiden Söhne Mathias (9) und Lukas (7) lassen ob der gestellten Frage die Augen rollen. Eh ja. Ist doch völlig klar, was Schraten sind. Jedenfalls für sie. Schliesslich gehören sie zu dieser seltsamen, menschenfressenden Spezies. Zum Glück nur auf der Theaterbühne, sonst würde eine gemütliche Plauderrunde mit der vierköpfigen Familie für das Gegenüber am Tisch kein gutes Ende nehmen. Ab dem 17. Oktober kann eben diese Schratenfamilie endlich in echt bewundert werden, denn dann finden gleich zwei Premieren statt. Die Theatergesellschaft Reiden führt zum ersten Mal das Märchen «De goldig Bronne» von Otfried Preussler in der Arche Dagmersellen auf, und Patricia, Bruno, Mathias und Lukas Niklaus stehen erstmals gemeinsam auf der Theaterbühne.

Wie sich Familie Niklaus auf ihren Auftritt vorbereitet, warum die männlichen Mitglieder sogar Haare lassen und welches Geheimnis Vater Bruno preisgibt? Das Lesen Sie neben einem Kurzinterview mit Reggiseur Oliver Meyer in der aktuellen Dienstags-Printausgabe.

 

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