Im Eichbühl gedeihen Mars und Apollo

Nussbäume gehörten früher zu jedem Bauernhof. Bis in die 50er-Jahre zählte man in der Schweiz rund eine halbe Million. Heute steht nur noch ein Bruchteil von ihnen. Aber viele Bauern haben den Nussbaum wiederentdeckt. Dazu gehören auch Stefan Meier und Urs Pfister. 

2011 stiegen Stefan Meier, Eveline Pfister, Sabine Meier und Urs Pfister (v.l.) in die Produktion von Baumnüssen ein. Foto bo.
Stefan Bossart

1.5 Tonnen – umgerechnet 16 Badewannen  – haben Urs Pfister und Stefan Meier heuer auf der 2.6 Hektaren grossen Matte im Altishofer Unterfeld eingefahren, mit dem Hochdruckreiniger auf Hochglanz gebracht und im Klimaschrank getrocknet. Es ist ihre erste Grossernte. Sieben Jahre mussten sie dafür Geduld aufbringen, den 2011 dank GPS in Reih und Glied gesetzten Ruten zusehen, wie aus ihnen beinsdicke Stämme mit ausladenden Kronen wurden. Die fussballgrossen Wurzelballen, denen sie einst Schaufelstich um Schaufelstich Boden gegeben haben, trieben bis rund 10 Meter über Boden Früchte. 

Was der Besuch bei einem "Nusspapst" auslösen kann aber auch wie der Polterabend zu seinem Namen kam – dies lesen Sie in der Printausgabe des "Willisauer Bote" vom Samstag. 

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