«Gouner» lassen viel Herzblut fliessen

Matter zu sehen ist alles andere als ein Martyrium: Der Hauptdarsteller von «Gounerbluet» zieht das Publikum mit seiner Spitzbübigkeit in den Bann. Nicht zuletzt, weil in diesem Stück einfach alles zusammenspielt.

 

Stefan Bossart

Tosender Applaus brandet von der Tribühne, 34 Schauspieler verbeugen sich im Scheinwerferlicht. Sie ist gelungen, die Premiere. Das verrät nicht nur das strahlende Gesicht von Regisseur Josef Szalai am Freitagabend, der zu seiner Crew stösst. Mit ihr nimmt er die roten Hände verursachenden Tantiemen entgegen. Rund zwei Stunden hat sein Ensemble die 206 Zuschauer im ausverkaufen Schlosshof bestens unterhalten, für Hühnerhaut gesorgt – und dies nicht etwa, weil der sommerliche Abend immer frischer wurde, als die Sonne unterging. Über einer wunderbaren Kulisse, in der selbst die quakenden Frösche des Schlossweihers eine Nebenrolle spielten. Fürwahr. Alleine der Auftrittsort macht den Besuch des Freilichttheaters zum Muss.

Den ausführlichen Premieren-Bericht lesen Sie am Dienstag in der Printausgabe vom "Willisauer Bote".

 

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