Asyl: 32 Gemeinden müssen Strafe zahlen
32 Luzerner Gemeinden müssen eine Strafgebühr zahlen, weil sie es verpasst haben, die von der Regierung geforderten Asylplätze zu schaffen. Der Kanton stellt total 170'000 Franken in Rechnung. Das Geld geht an jene Gemeinden, die mehr Plätze anbieten, als sie müssten.
Per Ende Juni würden weiterhin 19 von den 49 Gemeinden, die Asylbewerber aufnehmen müssen, ihr Aufnahmesoll nicht erfüllen, teilte die Luzerner Staatskanzlei am Mittwoch mit. Insgesamt fehlten noch 117 Unterkunftsplätze. Die fehlbaren Gemeinden müssten darum im nächsten Quartal mit weiteren Strafzahlungen rechnen.
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