Kleinbrauereien richten im grossen Stil an

Hopfen, Malz, Hefe, Wasser und Zeit: So bekannt die Zutaten für ein Bier auch sind, so geheim ist deren Rezeptur. Für die Biervielfalt in der WB-Region zeichnen sich fünf Brauereien mitverantwortlich. Zu ihrem Vorteil richten sie mit der kleinen Kelle an – im grossen Stil.

Pascal Vogel

Nach getaner Arbeit, am Wochenende im Ausgang oder beim Fussballmatch: Bier gehört zur Schweizer Kultur wie Raclette, Rösti und Schokolade. Die Bierlandschaft ist vielfältig. Umso erstaunlicher, dass der Konsum seit einigen Jahren rückläufig ist. 2016 tranken Herr und Frau Schweizer durchschnittlich 54.5 Liter Bier. Das ist fast ein Viertel weniger als noch 1990.

Im gleichen Zeitraum stieg die Anzahl steuerpflichtiger Bierbrauereien von 32 auf 753. Aktuell sind es gar 869 Brauereien, welche in der Schweiz Bier herstellen. «Wir verzeichnen weiterhin eine ungebremste Zunahme», sagt David Marquis von der Eidgenössischen Zollverwaltung. Grund: Der Boom der Kleinbrauereien.

Eine dieser Kleinbrauereien gehört Guido Felder. Unter seiner Garage an der Buchwaldstrasse braut er das Wiggerli-Bier.

In der Wirtschaftsbeilage, welche der morgigen WB-Ausgabe beiliegt, erfahren Sie, wie Guido Felder zum Braumeister wurde, welchen Vorteil Kleinbrauereien gegenüber der grossen Konkurrenz haben und was Eichhof zum Boom der Kleinbrauereien sagt. 

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