Mehr als ein faszinierender Sport

Karate hat in den letzten Jahren auch in unserer Region einen kleinen Boom erlebt. Die fernöstliche Kampfkunst allerdings einzig als Sportart zu verstehen, würde viel zu kurz greifen. Karate ist mehr, viel mehr.

Beweglichkeit, Schnelligkeit, Konzentration: Gjergj Tetaj und Jael Felber beim Karate-Training. Foto pbi
Patrik Birrer

Marcia Dokter erklärt die nächste Übung. Die Karateschüler hängen ihr an den Lippen, machen sich sofort an die Umsetzung. Kampfschreie der jungen Sportler gellen durch den Trainingsraum. Jüngere Karatekas üben mit älteren, Mädchen mit Buben. Die Karatelehrerin beobachtet scharf. Sie korrigiert, motiviert, demonstriert. Es herrscht eine konzentrierte, aber keineswegs verbissene Atmosphäre.

So oder ganz ähnlich wie in Schötz werden in unserer Region auch in Langnau, Altishofen, Wauwil und Willisau Kinder, Jugendliche und Erwachse in Karate unterrichtet. Der sportliche Wettkampf, die Teilnahme an Turnieren ist dabei nur ein Aspekt. Doch Karate, das 2020 in Tokio erstmals zum olympischen Wettkampfprogramm gehört, ist mehr. Selbstverteidigung und Charakterbildung sind zwei ebenso wichtige Elemente. 

Mehr über Karate und die Eindrücke vom Trainingsbesuch in Schötz lesen Sie in der WB-Ausgabe vom Freitag.

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