Nationalrat Leo Müller will vierte Amtszeit anhängen

Der Luzerner Nationalrat Leo Müller (Mitte) aus Ruswil kandidiert bei den Wahlen im Herbst 2023 für eine vierte Amtszeit. Der 64-jährige Agronom und Anwalt politisiert seit 2011 in der grossen Kammer.

Der Luzerner Mitte-Nationalrat Leo Müller stellt sich für eine vierte Legislatur zur Wahl. (Archivbild)
KEYSTONE/ANTHONY ANEX
 

Der Luzerner Nationalrat Leo Müller (Mitte) aus Ruswil kandidiert bei den Wahlen im Herbst 2023 für eine vierte Amtszeit. Der 64-jährige Agronom und Anwalt politisiert seit 2011 in der grossen Kammer.

Er wolle mit seiner erneuten Kandidatur einen Beitrag für ein gutes Wahlergebnis seiner Partei leisten und trete "top motiviert" nochmals an, teilte Müller am Mittwoch mit. Nach seiner Wahl in den Nationalrat war er zuerst Mitglied der Finanzkommission und später der Kommission für Wirtschaft und Abgaben, die er aktuell präsidiert.

Vor seiner Wahl gehörte Müller von 1999 bis 2011 dem Luzerner Kantonsrat an. 2011 war er Kantonsratspräsident. Zudem amtete er während zehn Jahren als Gemeindepräsident von Ruswil.

Die Mitte hat aktuell drei der neun Luzerner Nationalratsmandate inne. Neben Müller politisieren auch Ida Glanzmann-Hunkeler (seit 2006) und Priska Wismer-Felder (seit 2019) im Nationalrat.

Die SVP hat zwei Sitze, FDP, SP, Grüne und GLP je einen. Bereits bekannt ist, dass Prisca Birrer-Heimo (SP), die seit 2010 im Amt ist, bei den Wahlen am 22. Oktober 2023 nicht mehr antritt. sda

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