DNA-Probe aus Griechenland ist negativ

Am 21. Juli 2015 wurde in Emmen eine Frau vergewaltigt und schwer verletzt. Eine letzte offene DNA-Probe ist in diesen Tagen aus Griechenland eingetroffen. Die Probe wurde inzwischen ausgewertet und ist negativ.

Symbolbild LuPol
Monika Wüest

Die damals 26-jährige Frau wurde auf dem Dammweg in Emmen von einem unbekannten Mann vom Velo gerissen und vergewaltigt. Dabei erlitt die Frau eine Querschnittlähmung. Eine Strafuntersuchung wurde eingeleitet. Der Täter konnte bisher nicht gefasst werden. Im Januar 2018 wurde die Untersuchung sistiert.

In diesen Tagen ist bei der Staatsanwaltschaft Luzern die letzte offene DNA-Probe eingetroffen. Die Probe wurde umgehend mit der DNA vom Täter abgeglichen. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, ist das Resultat negativ. Beim Mann aus Griechenland handelt es sich nicht um den gesuchten Mann.

Trotz umfangreichen Ermittlungen konnte der Täter bisher also noch nicht gefasst werden. Es liegen keine neuen Ermittlungsansätze vor. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, schliesst sie die Untersuchung vorläufig ab. Spurenabgleiche finden weiterhin statt.

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