Weniger Arbeitslose in der Zentralschweiz
In der Zentralschweiz sind die Arbeitslosenquoten im März eher weniger stark gesunken als im Schweizer Durchschnitt. Die Arbeitslosenquoten in der Region gehören aber weiterhin zu den tiefsten schweizweit.
In der Schweiz ist die Arbeitslosenquote im März von 3,2 auf 2,9 Prozent zurückgegangen. Einen gleich hohen Rückgang von 0,3 Prozentpunkten verzeichnete in der Zentralschweiz nur Nidwalden, wo die Quote von 1,3 auf 1,0 Prozent sankt.
In Obwalden und Schwyz sank die Quote um 0,2 Prozentpunkte auf 0,7 Prozent respektive 1,6 Prozent. Luzern verzeichnete einen Rückgang von 0,1 Prozent punkten auf 2,0 Prozent. In Uri und Zug blieben die Quote unverändert, sie verharrten bei 1,0 Prozent respektive 2,3 Prozent.
Zug hat damit die höchste Arbeitslosenquote der Zentralschweiz, diese ist aber noch immer deutlich unter dem gesamtschweizerischen Schnitt. 13 Kanton habe eine höhere Quote. Obwalden hat die tiefste Quote aller Kantone.
Bis auf Uri ist die Zahl der Arbeitslosen in allen Zentralschweizer Kantonen gesunken. Im Gotthardkanton waren im März 200 Personen arbeitslos gemeldet, 7 mehr als im Februar. Insgesamt waren in den sechs Zentralschweizer Kantonen im März 7985 Personen ohne Arbeit, 452 weniger als im Februar.
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