Vergewaltigung in Emmen: Ermittler geben nicht auf
Trotz Massengentest und Überprüfung tausender Handynutzer ist ein Jahr nach der Tat weiter unklar, wer bei Emmen im Juli 2015 eine 26-Jährige vergewaltigt und schwer verletzt hat. Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter und will neue Ermittlungsansätze prüfen.
Bisher wurden knapp 10'000 Personendaten überprüft, wie die Luzerner Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Der Täter konnte bislang allerdings nicht ausfindig gemacht werden.
Insgesamt wurden 371 Männer zu einem Massen-DNS-Test aufgeboten. Sechs Personen hätten noch nicht geprüft werden können, weil sie sich im Ausland aufhalten, heisst es in der Mitteilung. Die Luzerner Behörden stellten im Ausland entsprechende Rechtshilfeersuchen.
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