Regierung will keine Anlaufstelle mehr
Die 2013 im Zuge von Affären geforderte Anlaufstelle, bei der sich Bürger und Staatspersonal über die Verwaltung beschweren können, soll nicht mehr realisiert werden. Dies beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat. Luzern fehle für eine solche Stelle das nötige Geld.
Das Parlament hatte im Herbst 2013 mit einer Motion die Schaffung einer unabhängige Anlaufstelle für Beanstandungen über die kantonale Verwaltung gefordert. Zusammen mit einem besseren Schutz von Whistleblowern soll die neue Stelle dazu beitragen, Fehlverhalten erkennen und neue Affären verhindern zu können.
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