Wenn ein Wolf im Scheinwerferlicht steht
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In derselben Nacht riss der Wolf in Grosswangen ein Schaf
Im Gebiet Wüschiswil, Gemeinde Grosswangen, biss ein Wolf in derselben Nacht ein neunmonatiges Schaf zu Tode. Ein Mutterschaf verletzte er so schwer, dass es vom Tierarzt eingeschläfert werden musste. Ein dreitägiges Lamm wurde danach vermisst.
Somit gab es seit dem 13. September vier bestätigte Wolfsrisse in der Region (der WB berichtete). Der kantonale Wildhüter Daniel Schmid geht davon aus, dass für alle vier Vorfälle ein und derselbe Wolf verantwortlich ist. Ob dem tatsächlich so ist, müssten genetische Proben erst noch zeigen.
Wildhüter Schmid empfiehlt, Kleinwiederkäuer nachts einzustallen oder wirksame Herdenschutzmassnahmen zu treffen.
Die kantonale Dienststelle Landwirtschaft und Wald hält fest: Bei der Sichtung eines Wolfs sollte man sich «bemerkbar aber ruhig» verhalten und das Tier beobachten. Nach Möglichkeit soll ein Foto gemacht werden, ohne dem Tier zu folgen. Anschliessend gelte es umgehend die Wildhut zu informieren.
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