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Kanton

Winiker kritisiert Vorverurteilungen

Das Magazin «Rundschau» des Schweizer Fernsehens SRF erhebt schwere Vorwürfe gegen die  Luzerner Polizei im Zusammenhang mit einem Einsatz in Malters, der zu einem Suizid einer Frau führte. Der Luzerner Sicherheitsdirektor Paul Winiker kritisiert das Vorgehen der Medien und warnt vor Vorverurteilungen      

Stefan Calivers, Redaktor

Am 8. März 2016 hatte die Luzerner Polizei im Rahmen eines Strafverfahrens des Kantons Zürich den Auftrag, in Malters eine Wohnung zu durchsuchen. Eine Frau, welche sich in der Wohnung aufhielt, verweigerte der Polizei den Zutritt und schoss aus der Wohnung. Im Verlauf vom Polizeieinsatz hat sich die Frau in der Wohnung mit einer Schusswaffe das Leben genommen. Dem TV-Magazin liegen Aussagen des Polizeipsychologen vor, der vor Ort war. Er habe gemäss «Rundschau» dem Polizeikommandanten und seinem Kripochef unmissverständlich vom Zugriff abgeraten.

 

Das Strafverfahren sei noch nicht abgeschlossen. Nach wie vor gelte  die Unschuldsvermutung für die beiden Kaderleute der Luzerner Polizei, nimmt Regierungsrat Paul Winiker Stellung.

 

Mehr im WB vom Freitag.

 


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