Weitere unterirdische Asylunterkunft in Horw
Der Kanton Luzern bereitet sich mit der Eröffnung einer weiteren unterirdischen Asylnotunterkunft in Horw auf einen Anstieg der Flüchtlingszahlen vor. Die Zivilschutzanlage Kirchfeld soll ab Juni 2016 für maximal eineinhalb Jahre bis zu 100 Asylsuchende aufnehmen.
In der Unterkunft in Horw werden ausschliesslich Männer einquartiert, wie der Kanton Luzern und die Gemeinde Horw am Mittwoch mitteilten. Diese stammen vorwiegend aus Afghanistan, Syrien und Eritrea.
Die Unterkunft wird in einem 24-Stunden-Betrieb geführt. Die Betreuung erfolgt durch den Kanton. Die Asylsuchenden sind für gemeinnützige Arbeitseinsätze wie Instandstellung von Wanderwegen und Wald-, Bach- und Seeufersäuberungen vorgesehen.
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