Vorsicht vor Telefonbetrügern
Am Mittwoch, 1. Dezember, gingen bei der Luzerner Polizei innert Kürze mehrere Meldungen ein, wonach angebliche Polizisten per Telefon in italienischer oder hochdeutscher Sprache Geldforderungen platzierten. Diese Gelder, teils in sechsstelliger Höhe, würden benötigt, weil Familienangehörige einen Unfall gehabt hätten und ohne Überweisungen keine medizinische Hilfe gewährleistet werden könne. Betroffen von diesen Anrufen waren heute insbesondere ältere Personen in der Stadt Luzern.
Schützen Sie sich selber und andere vor Telefonbetrug
Die Polizei gibt folgende Tipps:
• Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand anruft und raten lässt, wer am Telefon ist. Stellen Sie Kontrollfragen, die fremde Personen nicht beantworten können (z. B. «Wann habe ich Geburtstag?», «Wie heisst meine Schwester?»).
• Wenn Sie jemand am Telefon unter Druck setzt, legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz!
• Gehen Sie am Telefon nie auf eine Geldforderung ein. Halten Sie Rücksprache mit Personen aus Ihrem persönlichen Umfeld.
• Nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten ernst und lassen Sie deren Unterstützung zu.
• Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an eine Ihnen unbekannte Person.
• Vorsicht vor «falschen Polizisten». Verschaffen Sie sich Sicherheit, indem Sie das Gespräch sofort beenden, den Hörer auflegen und bei der Polizei über die Notrufnummer 117 nachfragen, ob es diesen Polizisten bzw. diese Polizistin tatsächlich gibt.
Helfen Sie mit, Telefonbetrüger zu entlarven – wählen Sie bei jedem Verdacht die Notrufnummer 117.
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