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Via Asylzentrum aufs Siegespodest

Sie haben die neusten Handys, die teuersten Kleider und stehlen. Es sind solche Aussagen und Vorurteile über Asylsuchende, welche vier Abschlussschülerinnen auf den Plan riefen. Ihre Arbeit wurde am letzten Donnerstag gleich mehrfach preisgekrönt.  

Stefan Bossart, Redaktor

Fingernägel-Kauen-Alarm und Schweiss­ausbrüche: Dies dürften die 300 Gäste im Hörsaal der Pädagogischen Hochschule Luzern bei den Finalteilnehmern des Wettbewerbs «Projekt 9» ausgelöst haben. Doch damit nicht genug. Da war ja auch noch die Jury, welche nach jedem Vortrag die Köpfe zusammensteckte. Bereits im Vorfeld hatte sie aus den 85 eingereichten Arbeiten von Abschlussschülern aus sieben Deutschschweizer Kantonen eine Vorauswahl getroffen. Unter ihnen vier junge Damen aus Dagmersellen, die «extrem nervös», aber «super vorbereitet» mit Filmmaterial, Folien und ihrem Interviewpartner Shady Sarbaz aus Kirgistan auf ihren grossen Auftritt warteten - den sie mit Bavour absolvierten.

 

Mehr dazu im Böttu vom Dienstag.

 


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