Verzögerung wegen Beschwerde
Fehlende Stellungnahmen der kantonalen und Bundesstellen für den abschliessenden Risikobericht haben die Transitgas AG veranlasst, am letzten Tag der 20-tägigen sogenannten "Rechtsmittelfrist" Beschwerde gegen die erteilte Baubewilligung für das Asyl-Provisorium im Gewerbegebiet Moos einzureichen. Hintergrund: Die Transitgas AG betreibt in etwa 300 Metern Entfernung zum vorgesehenen Bauplatz eine Hochdruckgasanlage. Gemäss Betriebsbewilligung und Störfallverordnung war die Betreiberin verpflichtet, bei der Erhöhung der Bevölkerungsdichte innerhalb des möglichen Schadensbereichs (genau dies passiert bei Realisierung der Asylunterkunft), das von der Anlage ausgehende Risiko neu zu beurteilen und der Aufsichtsbehörde zur Beurteilung einzureichen. Nun liegt der Abschlussbericht des Bundesamts für Enerige (BfE) vor.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der WB-Ausgabe vom Dienstag.
Newsletter
Melden Sie sich hier kostenlos für unseren Newsletter an und erhalten Sie die neusten Nachrichten aus der Region Willisau, dem Wiggertal, dem Kanton Luzern und Sport regelmässig am Morgen in Ihr E-Mail-Postfach.
Anmelden
Kommentieren & mitreden
Sie wollen diesen Artikel kommentieren? Kommentieren Sie sachlich, respektvoll. Wir freuen uns.
Hier registrieren und vollen Zugang erhaltenSie haben bereits ein Konto ?
Zur Anmeldung