Uni Luzern: Zahl der Studierenden stagniert
Die neue, vierte Fakultät startete mit 191 angehenden Ökonomen, wie aus dem am Donnerstag publizierten Jahresbericht der Universität Luzern hervorgeht. Mittelfristig soll der Bereich Wirtschaftswissenschaften an der kleinsten Schweizer Uni auf 600 Studenten und Studentinnen an wachsen.
Grösste Fakultät blieb trotz eines Rückgangs jene der Rechtswissenschaften. Sie zählte 1265 Studierende, 61 weniger als im Vorjahr. Darauf folgte die Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät mit 1021 Studenten. Erneut waren zudem 269 Lernwillige in Theologie eingeschrieben.
58 Prozent der Studierenden waren Frauen. Von allen Studierenden ohne Weiterbildung stammten 38 Prozent aus der Zentralschweiz, 49 Prozent aus übrigen Kantonen.
Die Uni erwirtschaftete im letzten Jahr bei einem Aufwand von fast 62 Millionen Franken einen Verlust von 471'000 Franken. Mit der Eröffnung der neuen Fakultät stieg der Personalbestand um 14,6 Vollzeitäquivalente. Die Uni zählte überdies 20 zusätzliche Lehrbeauftragte.
Mehr verdiente die Uni mit Studienerträgen und Weiterbildungen. Dafür blieben die Bundesbeiträge unter den Erwartungen. Die Drittmittel nahmen leicht auf 8,3 Millionen Franken zu. Der Beitrag des Kantons Luzern blieb mit 12,4 Millionen Franken stabil. Der Rektor der Uni verdiente gemäss Jahresbericht 181'000 Franken.
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