Renate Gerber-Schär tritt Amt an
Im Vorfeld des zweiten Wahlgangs für den fünften Gemeinderatssitz gab es keine offiziellen Nominationen. Renate Gerber-Schär erzielte nun an der Urne mit 38 Stimmen das beste Resultat, rund 50 verschiedene Personen erhielten Stimmen. „Ich habe die Wahl befürchtet“, hält sie fest und schmunzelt.. „Im Vorfeld machten sich einige im Dorf für mich stark.“ Sie habe dieses Amt aber keineswegs gesucht. „Sonst hätte ich offiziell kandidiert.“
FDP kehrt in die Behörde zurück
Trotzdem trete sie nun die neue Aufgabe an, wie sie dem WB am Sonntagnachnittag kurz nach 15 Uhr bestätigte. „Die Bürgerschaft hat mich gewählt – so leiste ich halt meinen Beitrag für das Allgemeinwesen.“ Die neue Aufgabe habe durchaus„ihren Reiz“, bemerkt sie. Sie wolle und könne zu „einem funktionierenden Dorfleben“ beitragen. „Ufhusen ist mir in den letzten 20 Jahren ans Herz gewachsen. Jetzt kann ich dem Dorf etwas zurückgeben.“ Und wo lässt sich das neue Gesicht des Ufhuser Rates politisch einordnen? „Die FDP liegt mir am nächsten“, antwortet sie. Mit ihr kehre die FDP also nach acht Jahren wieder in die Ufhuser Behörde zurück.
Renate Gerber-Schär ist in Gondiswil aufgewachsen. Die neue Gemeinderätin ist mit Marcel Gerber verheiratet, Mutter zweier Kinder (6 und 9 Jahre). Die Familienfrau arbeitet zudem in einem Teilzeitpensum als Kundenberaterin bei der Raiffeisenbank Unteremmental in Huttwil. Sie ist ausgebildete Finanzplanerin mit eidgenössischem Fachausweis. In ihrer Freizeit ist sie gerne mit der Familie unterwegs oder spielt Volleyball in ihrem Heimatdorf Gondiswil.
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