Regierung schickt Hundehalter wieder in Kurse
Die eidgenössischen Räte hatten auf 2017 das 2008 eingeführte nationale Obligatorium für Hundekurse aufgehoben. Seither können die Kantone selber entscheiden, ob sie solche Kurse verlangen. Laut einer Mitteilung der Luzerner Staatskanzlei vom Freitag haben sich die Hälfte der Kantone dafür entschieden.
Weil die Zahl der Hundehalterinnen und Hundehalter im Kanton Luzern zuletzt stetig zunahm und Hunde immer häufiger über das Internet gekauft würden, führt auch der Kanton Luzern die obligatorische Hundeausbildung wieder ein. Damit könnten Gefährdungssituationen für die Öffentlichkeit und Probleme beim Tierschutz verhindert werden.
Kurse besuchen müssen sowohl Ersthundehalterinnen und -halter als auch Halterinnen und Halter, die einen Hund aus dem Ausland einführen. Davon befreit sind unter anderem Personen, die ihren Hund vor Inkrafttreten der Verordnungsänderung gekauft haben. (sda)
Newsletter
Melden Sie sich hier kostenlos für unseren Newsletter an und erhalten Sie die neusten Nachrichten aus der Region Willisau, dem Wiggertal, dem Kanton Luzern und Sport regelmässig am Morgen in Ihr E-Mail-Postfach.
Anmelden
Kommentieren & mitreden
Sie wollen diesen Artikel kommentieren? Kommentieren Sie sachlich, respektvoll. Wir freuen uns.
Hier registrieren und vollen Zugang erhaltenSie haben bereits ein Konto ?
Zur Anmeldung