Letzte unterirdische Asylunterkunft schliesst
Wie die Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen mitteilt, könne sie bei einem erneuten Anstieg der Asylgesuche aber jederzeit für maximal zwölf weitere Monate genutzt werden.
Die temporäre Asylunterkunft wurde im Juli 2016 eröffnet. Die unterirdische Zivilschutzanlage bietet Platz für 100 Personen und sollte gemäss Vereinbarung zwischen Kanton und Stadt Luzern für zwei Jahre, bis Juni 2018, betrieben werden. Weil die Zahl der Zuweisungen von Asylsuchenden an den Kanton Luzern seit Mitte 2016 stetig abnimmt und ausreichend Plätze in oberirdischen Asylzentren vorhanden sind, werden die Plätze momentan nicht benötigt. Der Betrieb wird deshalb per 30. Juni sistiert. Die derzeitigen 29 Bewohner werden in oberirdische Asylunterkünfte verlegt.
Mehr im WB vom Dienstag.
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