Kaplan schmuggelte Gold für wohltätige Zwecke
Wie das Bistum schreibt, nahm es mit dem Seelsorger nach Bekanntwerden des Vorfalls vom Montag am internationalen Flughafen von Kochi Kontakt auf und bat ihn um eine Stellungnahme. Nach eigenen Angaben habe er beabsichtigt, die 300 Gramm Gold in Indien für wohltätige Zwecke einzusetzen.
Der 59-jährige Kirchenmann hatte bei seiner Anreise in die Ferien in Südindien drei Goldbarren zu je 100 Gramm im Gesamtwert von rund 12'000 Franken im Gepäck. Diese waren in Schokoladenpapier eingewickelt. Die Barren befanden sich unter echter Schokolade.
Der Seelsorger wurde von den Behörden gestoppt, als er versuchte, den Flughafenterminal durch den Zollfrei-Ausgang zu verlassen. Gemäss Gesetz hätte der Seelsorger rund zehn Prozent oder 1200 Franken Steuern zahlen müssen. Nun droht ihm eine Busse.
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