Jagdreviere sollen neu gemeinsam planen
Im Kanton Luzern gibt es immer mehr Hirsche und Wildschweine. Der Kanton Luzern will deswegen sein Jagdgesetz revidieren, weil dieses ausschliesslich auf die Rehwildjagd ausgerichtet ist, nicht aber auf das grossräumig lebende Rot- und Schwarzwild.
Der Regierungsrat hat die geplante Revision in die Vernehmlassung geschickt. Die Rahmenbedingungen für die Jagd und den Wildschutz hätten sich verändert, teilte die Staatskanzlei am Mittwoch mit. Es gebe immer mehr Rot- und Schwarzwild. Auch geschützte Arten wie der Luchs und der Biber breiteten sich aus.
Das 25 Jahre alte Jagdgesetz ist auf das Reh ausgerichtet. Dieses hat kleinräumige Aktionsradien. Hirsche und Wildschweine sind dagegen raumgreifende, über die Revier- und Kantonsgrenzen hinausragende Wildpopulationen.
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