Die Steinbock-Skulptur bleibt im Dorf
Am Samstagnachmittag zogen die legendären Einachser-Fahrzeuge der Chrüter-Zonft von der Hintersagi übers Opfersei bis zum südlichen Dorfeingang. Nebst der Steinbock-Skulptur und der Tanne zogen die Einachser den Hunger- und Durstwagen, das Schiisshüsli sowie den Blasmusikantenwagen. Am Schluss des Zuges folgte die Martini-Bar auf Rollen. Ab Dorfeingang führte die einheimische Guuggenmusik Änzischränzer den Umzug an, am Schluss marschierten die Truubechränzer aus Aarburg. Den Zuschauern am Strassenrand wurden eine einfache Verpflegung und chrütermässige Getränke angeboten. Auf dem Gemeindehausplatz unterhielten die beiden Guuggenmusigen die Besucher mit kakofonen Tönen und choreografischen Einlagen. Das Publikum konnte Kettensägenschnitzer Bruno Erni aus Zell zuschauen, wie er der Steinbock-Skulptur den letzten Schliff verpasste. Bei Isidor Kunz brätelten Kinder am offenen Feuer einen Cervelat. Auktionator Stefan Schärli versteigerte den Steinbock für 2‘000 Franken an den einheimischen Franz Kurmann. Die von der Feuerwehr Opfersei gespendete 24 Meter lange Tanne ersteigerten zehn Mitglieder der Guuggenmusik Änzischränzer für genau 1‘000 Franken. Ab 20 Uhr gab es im Chrüter-Chrüz und in der Alphütte Schnitzelbänke und Musik zu hören.
Peter Helfenstein
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