Deutlich mehr Gülleunfälle
Im Kanton Luzern ist es im vergangenen Jahr 92 Mal zu einer Gewässerverschmutzung gekommen. Die Zahl war damit stabil, deutlich zugenommen haben aber die Gülleunfälle. Dank mehr Regen starben weniger Fische.
32 Gewässerverschmutzungen seien auf die Landwirtschaft zurückzuführen, 31 davon auf Gülle, teilte die Luzerner Staatskanzlei am Freitag mit. In den beiden Vorjahren lag der Durchschnitt der Verschmutzung aus der Landwirtschaft bei 19.
Ursache der meisten Gülleunfälle war "menschliches Versagen", wie Güllen zum falschen Zeitpunkt, Fehlmanipulationen oder ungenügende Überwachung beim Umschlag. In fünf Fällen waren technische Mängel die Ursache, und in weiteren fünf Fällen ist die Ursache unbekannt.
Grund für die deutlich höhere Anzahl von Gülleunfällen…
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