Die neue Kirchenratspräsidentin Claudia Schwegler-Bärtschi. Foto zvg

Norbert Bossart, stv. Chefredaktor

Die Kirchgemeinde Ufhusen konnte das Präsidium im Kirchenrat vorerst nicht besetzen. So war ein Wahlgang am letzten Sonntag nötig. Bei diesem gab es trotz intensiver Suche einer parteiunabhängigen Findungskommission keine offiziellen Kandidatinnen und Kandidaten. Eingelegt werden konnten nur Blankolisten. Im ersten Wahlgang machte Claudia Schwegler, die in der Findungskommission mitgewirkt hatte, das beste Resultat, erreichte aber das Absolute Mehr nicht. 

Das Ja zum Dienst an der Allgemeinheit

Laut WB-Nachfrage hat Claudia Schwegler nun zur Wahl Ja gesagt, «weil sich keine Kandidatur abzeichnete, das Gremium aber wieder komplett sein soll und mir die Kirchgemeinde am Herzen liegt». Zudem bleibe Ufhusen damit ein weiter Wahlgang erspart, «der nur kostet und kaum eine neue Lösung bringt».  

Eigentlich hätte Claudia Schwegler lieber wie bisher in der Pfarrei Freiwilligenarbeit geleistet, wie sie festhält. Und solche erbringt sie seit Jahren: So war sie einst Mitarbeitende in der voreucharistischen Gottesdienst-Gruppe und Mitgründerin der Mini-Fiir-Gruppe. Derzeit wirkte sie in der Liturgiegruppe mit und amtete als Pfarreidelegierte von Ufhusen. 

Norbert Bossart